Sie stechen und beißen, lecken an einem rum und rauben Ihnen Nacht für Nacht mit ihrem summen den Schlaf. Die Rede ist von Mücken, Fliegen, Bienen und Wespen – nervigen Plagegeistern die sich Tag für Tag durch offene Türen und Fenster schleichen, um Ihnen das Leben etwas schwerer zu machen. Selbst wenn man die Nacht gut übersteht, spätestens am nächsten Morgen wird man mit einem jucken Gefühl an Armen, Beinen oder im Gesicht geweckt.
Hilfsmittel und Insektenschutz gegen die Plagegeister
Es gibt fast unzählige Varianten, um sich die nervraubenden Biester vom Leibe zu halten, effizient wirken jedoch bei weitem nicht alle. Einige schwören auf Duftkerzen, die für Insekten einen unausstehlichen Duft verbreiten, erlischt jedoch die Kerze, ist der Effekt dahin. Andere wiederrum setzten alles auf den Einsatz von Insektensprays. Nicht selten haben diese jedoch einen komischen Geruch an sich und hinterlassen einen Fettfilm auf der Haut. Man hält sich zwar Insekten vom Körper, das ständige summen bleibt jedoch. Die beste und sicherste Methode den Plagegeistern den Kampf anzusagen sind immer noch altbewährte Fliegengitter, die man an den Fensterrahmen anbringen kann. Für Türen hingegen kann man auf eine Fliegengittertür zurückgreifen.
Die verschiedenen Arten von Fliegenschutzgitter
Einfache und günstige Fliegengitter werden mittels einen selbstklebenden Klettband am inneren Fensterrahmen befestigt. Man bringt das Klettband an, drückt das Fliegengitter mit leichter Spannung gegen das Klettband und passt es dann mit Hilfe einer Schere oder einem Messer in den Fensterrahmen ein. Dies ist die zugleich günstigere Variante. Eine andere Art sind auf die Größe des Fensters angepasste Rahmen, in denen das Fliegenschutzgitter eingespannt ist. Vorteil daran ist, das man den Rahmen bei Bedarf, beispielsweise beim Fenster putzen rausnehmen kann, um auch die Fensterrahmen zu reinigen.
Entscheiden Sie sich zusätzlich zu Fliegenschutzgitter für eine Fliegengittertür, kann man auch zwischen verschiedenen Systemen und Preisklassen wählen. Eine günstige Variante sind ähnlich wie Lamellenvorhänge, die an der Oberseite der Türzarge mit Hilfe eines Klettbandes fixiert werden. Gewichte am unteren Ende der Fliegengitterlamellen straffen das Ganze, damit keine Lücken entstehen. Teurere Fliegengittertüren sind jedoch langlebiger und werden direkt hinter der Tür angebracht und lassen sich einfach öffnen und schließen.
Endlich Ruhe vor ungebetenen Gästen
Wenn Sie die Fliegenschutzgitter ordnungsgemäß bei der Montage angebracht haben, steht einem ruhigen und erholsamen Schlaf nichts mehr im Wege. Besonders Kinder wissen das zu schätzen, da sie meist am empflindlichsten auf Insektenstiche reagieren doch auch für Allergiker ist diese praktische Lösung fast unerlässlich. Wird ein Allergiker zum Beispiel in der Nacht von einer Wespe oder Biene gestochen, können die Folgen verheerend sein. Bekommt man den Stich nicht schnell genug mit können üble Schwellungen, Krampfanfälle oder Atemnot die Folge sein.