Schon die Römer nutzten Bodenheizungen. Bei uns gibt es die elektrisch betriebene Fußbodenheizung noch nicht so lange. Etwa seit 30 Jahren erst. Damals waren die Wände und Gebäude noch nicht so wärmegedämmt wie heute und so bieten sich heute Fußbodenheizungen auch vermehrt an. Gerade die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist ideal, da das System ergonomisch ist und Sie Geld sparen können. Zudem ist die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung sehr umweltfreundlich.
Nass und Trockensystem – Sie haben zwei Varianten zur Auswahl
Bei den Warmwasser-Heizungen unterscheidet man zwischen Nasssystemen und Trockensystemen. Bei der Fußbodenheizung die nach der Art des Trockenbausystem gelegt wird, werden die Rohre unter dem Bodenbelag auf einer tragenden Dämmung angebracht, während die Heizung bei der Art des Nasssystem direkt in den Estrich gelegt wird.
Die Vorteile der Fußbodenheizung
Die Fußbodenheizung hat viele Vorteile. Sie wirbelt nicht so viel Staub auf wie konventionelle Heizungen und Ihre Füße bleiben im Winter immer schön warm. Das Raumklima ist angenehm temperiert und gesund, im Schnitt um 2 Grad niedriger als bei normalen Heizungen. Optisch gesehen bietet die Fußbodenheizung den Vorteil, dass sie unsichtbar ist, da sie ja im Boden fixiert ist und nimmt auch keinen Platz ein. Sie brauchen sie nicht manuell zu beheizen. Sie müssen Ihre Fußbodenheizung nur ab und zu spülen somit haben sie auch keine großen Wartungsarbeiten durchzuführen.
Die Fußbodenheizung generiert immer ein angenehmes Wohnklima
Wenn Sie antike Möbel haben, sollten Sie aufpassen, da die gleichmäßige Wärme und die trockene Luft sich nicht gut mit dem Holz vertragen. Jedoch ist zu sagen, dass genau dieses Klima Hausstaubmilben fernhält, da diese das gleichmäßige Klima nicht tolerieren. Die Bildung von Schimmelbefall wird durch ein angenehmes Raumklima durch Ihre Bodenheizung verhindert. Dies wirkt sich günstig aus für Menschen mit Asthma oder Allergiker.
Heizkörper und Fußbodenheizungen kombinieren
Selbstverständlich können Sie auch mit bestimmten Systemen die Fußbodenheizung mit herkömmlichen Heizkörpern kombinieren. So sind Sie in der Wahl Ihrer Heizflächen unabhängig. Die Wasserverteilung erfolgt über die Komponenten, die auch die Fußbodenheizungen versorgen. Sie können Ihre Fußbodenheizung allerdings auch nachträglich einbauen lassen. Gerade in Neubauten sind schon Fußbodenheizungen eingebaut aber diese werden häufig nachgerüstet.
Welcher Bodenbelag ist für die Fußbodenheizung geeignet?
Es bietet sich an, für die Fußbodenheizung Fliesen zu wählen. Es eignen sich jedoch fast alle Bodenbeläge. Besonders schön und wärmespeichernd sind jedoch Natursteinböden und Keramik. Falls Sie lieber auf Holz setzen möchten, sollten Sie bei der Wahl Ihres Fußbodens unbedingt auf Eiche oder Buchenholz zurückgreifen, da sie die Wärme besonders hervorragend leiten. Bei Parkett sollte ebenfalls ein echter Parkett gewählt werden und kleine Parkettstäbe sollten bevorzugt werdendamit sich keine Fugen bilden können bei der Wärmeentwicklung. Eine Fußbodenheizung ist auf alle Fälle eine tolle Investition, die Sie nachhaltig erfreuen wird.